In dieser achten Folge geht es um die Optimierung der Energieeffizienz in der Low-E-Produktion.
Die Optimierung der Energieeffizienz bei der Herstellung von Low-E-Glas beginnt mit dem Verständnis des besonderen Heizverhaltens beschichteter Gläser. Low-E-Beschichtungen reflektieren Infrarotstrahlung, wodurch Wärme schwerer gleichmäßig in die Glasoberfläche eindringen kann. Dies führt oft zu längeren Heizzeiten und höherem Energieverbrauch – es sei denn, der Prozess wird sorgfältig gesteuert. Herausforderungen in der Low-E-Verarbeitung führen zudem häufig zu einer geringeren Beladungseffizienz, was den Energieverbrauch zusätzlich erhöht.
Die Lösung von Glaston liegt in der Kombination von Umluftkonvektion mit intelligenter Prozessautomatisierung. Unsere Konvektionstechnologien sorgen dafür, dass die Wärme auch bei stark reflektierenden Beschichtungen gleichmäßig über die Glasoberfläche verteilt wird. Durch effiziente Luftzirkulation verbessert das System die Wärmeübertragung und reduziert so den Bedarf an intensiver Strahlungsheizung – und damit den Gesamtenergieverbrauch.
In Kombination mit Systemen wie Roller Heat Control und dem Vorspann-Autopilot vervielfachen sich die Vorteile. RHC sorgt für konstante Rollentemperaturen, während der Autopilot die Heizparameter in Echtzeit dynamisch anpasst. Gemeinsam gewährleisten sie einen hocheffizienten Ofenbetrieb mit hoher Beladungseffizienz, minimieren Energieverluste und maximieren den Durchsatz.
Kurz gesagt: Glastons fortschrittliche Konvektionstechnologie in Verbindung mit intelligenter Automatisierung ermöglicht eine energieeffiziente Low-E-Produktion – ohne Kompromisse bei Qualität oder Produktivität.
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